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Clemens-August-Straße 12
49413 Dinklage

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Eigenblut-Injektionen:

Das eigene Plasma wird von den übrigen Blutbestandteilen getrennt: Ca. 10 ml Patientenblut wird in einem Vakuumröhrchen abgenommen und mittels einer Zentrifuge aufbereitet. Dadurch lässt sich das Blutplasma von weiteren Anteilen des Blutes, wie z.B. den roten und weißen Blutzellen, abspalten. Das so gewonnene Plasma beinhaltet Blutplättchen und Wachstumsfaktoren, welche im geschädigten Bereich von z.B. Sehnen, Bändern, Muskeln oder in ein verschleißgeschädigtes Gelenk verbracht werden und dort die Heilung des Gewebes unterstützen und schmerzhafte Entzündungsabläufe verhindern. Zudem fehlen in dem Plasma die weißen Blutzellen, die den Selbstheilungsverlauf ungünstig beeinflussen können. Durch die Plasmainjektion wird die Zellteilungsaktivität im geschädigten Gewebe gesteigert und die Gewebedurchblutung verbessert. Für Gelenkanwendungen gibt es spezielle Entnahmeröhrchen, in denen sich bereits Hyaluronsäure befindet, welches mit dem Patientenplasma durchmischt wird. 

    

Entnahmeröhrchen zur Plasma-Gewinnung mit Hyaluronsäure (gold) und ohne Hyaluronsäure (blau) - es handelt sich um geschlossene Systeme, so dass Sterilität sicher gewährleistet wird.

Oben abgebildet ist eine Zentrifuge, in der die mit Blut befüllten Röhrchen eingesetzt werden.

Unser PDF-Informations-Fyler zur ACP-Therapie

Patienteninformationsvideo der Firma Arthrex zur Wirkung von PRP (englisch)

Patienteninformationsvideo der Firma Arhtrex zur Entnahme und Bearbeitung von PRP (englisch)