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Das Schulterhauptgelenk wird vom Oberarmkopf und der dem Schulterblatt zugehörigen Gelenkpfanne gebildet. Zudem gibt es das Schulter-Eck-Gelenk. Dieses wird zwischen dem Schulterdach (sogenanntes Acromion) und dem äußeren Ende des Schlüsselbeines (sogenannte Clavicula) gebildet. Daraus leitet sich auch der Name Acromio-Clavicular-Gelenk, kurz ACG, ab. (Foto).

Dieses Gelenk kann durch Verletzung (z.B. durch einen Fahrradsturz auf die Schulter) geschädigt werden.

Meist kommt es jedoch im Laufe der Zeit zu Verschleißerscheinungen des ACG, ohne dass ein Unfallereignis vorgelegen hat. Der Knorpel geht verloren, der Gelenkspalt verschmälert sich und das Gelenk wird durch knöcherne Anbauten breiter und plumper. Zudem kommt es zu einen Reizzustand der Gelenkschleimhaut und der Gelenkkapsel. Alles zusammen verursacht arthrosetypische Schmerzen, gern in der Nacht und bei stärkeren Belastungen. Milde Verläufe oder plötzliche Beschwerdezunahmen lassen sich mit einer Injektionsbehandlung entschärfen.

Bei hartnäckig anhaltenden Beschwerden wird das Schulter-Eck-Gelenk arthroskopisch entfernt. Dieses ist beim Schultereckgelenk, im Gegensatz zu anderen Gelenken des Körpers, gut möglich, ohne dass sich eine Instabilität zwischen Schulterblatt und Schlüsselbein einstellt. Für die verbleibende Stabilität sorgen Haltebänder zwischen Brustkorb und dem Schlüsselbein.